Was ist eigentlich Erschöpfung?

Chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder schwere Gliedmaßen - Erschöpfung kann viele Symptome haben

Was ist eigentlich Erschöpfung?

Wie kommen Sie durch den Tag? Stehen Sie morgens gut erholt auf und sind den ganzen Tag voller Energie und Motivation? Schaffen Sie alles, was Sie sich vorgenommen haben? Und gehen Sie nach einem langen Tag zufrieden und müde ins Bett? Oder sehnen Sie sich eigentlich schon beim Wecker klingeln nach dem ersten Kaffee, schleppen sich müde und erschöpft durch den Tag und können sich nicht richtig auf die täglichen Aufgaben konzentrieren? 

Typische Symptome der Erschöpfung

Typische Symptome einer Erschöpfung sind eine andauernde Müdigkeit und das Gefühl, einfach komplett fertig zu sein. Es gibt aber auch eher unbemerkte Symptome, die auf eine Erschöpfung hinweisen können. Ganz typisch ist die Schwierigkeit, sich auf Sachen zu konzentrieren. Diese Konzentrationsstörungen zeigen sich anfangs bei längeren Aufgaben und dann immer früher und schneller. Auch eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und schwere Gliedmaßen sind typische Erschöpfungssymptome. Wenn Sie außerdem das Gefühl haben, ständig müde zu sein und Ihr Schlafbedürfnis gar nicht mehr stillen zu können, können wir davon ausgehen, dass Sie erschöpft sind. 

 Erschöpfung entwickelt sich schleichend und wird oft erst spät bemerkt

Erschöpfung ist nicht erst dann erreicht, wenn die Energiereserven komplett aufgebraucht sind. Erschöpfung entwickelt sich so schleichend, dass wir uns immer wieder neu an den aktuellen Status gewöhnen und ihn als gegeben hinnehmen. Menschen, die schon lange erschöpft sind, können sich gar nicht mehr daran erinnern, wie es war, mal voller Energie zu sein. Die täglichen Erledigungen strengen nur noch an, Motivation ist nicht mehr vorhanden und die Gedanken gehen oft in eine eher depressive Richtung. Sobald es den ehemals Erschöpften wieder besser geht, können sie sich gar nicht mehr vorstellen, warum sie diesen Zustand so lange ignoriert und ausgehalten haben.

Erschöpfung ist ein Schrei nach Hilfe 

Erschöpfung ist ein Hilferuf – unser Körper versucht uns klar zu machen, dass er am absoluten Limit ist. Das Schlimmste, was wir in einem solchen Falls machen können, ist, diesen Hilfeschrei zu ignorieren. Aufputschmittel entziehen unserem Körper noch mehr Nährstoffe, die für die Energieproduktion notwendig wären. So entsteht ein Teufelskreis, aus dem unser Körper kaum noch von alleine wieder herausfinden kann. 

Wie ein energievolles Leben aussehen kann, sehen wir am besten an kleinen Kindern. Sie brauchen keinen Kaffee oder andere Aufputschmittel, um den kompletten Tag alles zu geben. Sie spielen, rennen, turnen, lernen, alles ohne müde zu werden. Abends fallen sie dann in einen erholsamen Schlaf, um am nächsten Tag wieder alles geben zu können. Daran sehen wir, dass unser Körper in der Lage ist, voller Energie durch den Tag zu starten. 

Erschöpfung muss nicht sein

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie auf eine ausgewachsene Erschöpfung zusteuern, melden Sie sich gerne. Erschöpfung muss nicht sein, weder im jungen noch im fortgeschrittenen Alter.

Dana Hafenberg - Heilpraktikerin aus Leidenschaft

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