Informationen zur Schilddrüsenunterfunktion

Warum sich die Schilddrüsenunterfunktion immer mehr zur Volkskrankheit entwickelt und oft falsch behandelt wird

Schilddrüsenunterfunktion

Wussten Sie, dass in Deutschland ca. 5% der Menschen an einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) leiden? Unsere Schilddrüse ist ein für den Stoffwechsel sehr wichtiges Organ, welches aber leider auch relativ anfällig für ungesunde Lebensumstände ist. Es gibt diverse Schilddrüsenerkrankungen, von denen die meisten über kurz oder lang mit einer Schilddrüsenunterfunktion einhergehen. Daher gibt es heute mal ein paar Informationen zum Thema Schilddrüse. 

Bei der Schilddrüsenunterfunktion verlangsamt sich der Stoffwechsel 

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse werden die für den Stoffwechsel lebensnotwendigen Hormone T3 und T4 nicht mehr ausreichend produziert. Das führt zu einer Verringerung des gesamten Stoffwechsels, wodurch sich auch die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion erklären lassen. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Übergewicht, Haarausfall, juckende teilweise geschwollene Haut, Kälteempfindlichkeit, Infektanfälligkeit, Verstopfung und auch Depressionen. Der Stoffwechsel tut einfach nicht mehr das, was er eigentlich tun soll bzw. tut er es nur in einer sehr abgeschwächten Form. Sollten Sie mehrere der genannten Symptome bei sich feststellen, denken Sie immer auch an die Schilddrüse.
 
Schulmedizinisch wird eine Schilddrüsenunterfunktion meist mit der Gabe von Hormonen behandelt, die dann ein Leben lang eingenommen werden müssen. Dieses Vorgehen hat das Problem, dass die eigentlichen Ursachen nicht behandelt werden, was dazu führt, dass die Erkrankung dauerhaft besteht und die Schilddrüse irgendwann gar keinen Grund mehr hat, ihre eigentliche Funktion aufrechtzuerhalten. 

Die Ursachen müssen erkannt und behoben werden 

Die Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion können sehr vielfältig sein. Sie reichen von hormonellen Störungen, da sowohl Progesteron als auch Östrogen und Testosteron mit den Schilddrüsenhormonen interagieren, über chronische Entzündungen bis hin zu einer Störung der Darmflora. Auch Nährstoffmängel werden bei Schilddrüsenunterfunktionen sehr häufig beobachtet. Wichtig für die Schilddrüse sind beispielsweise Vitamin D, Selen, Jod, Vitamin A, Zink und sogar Eisen. Die Nährstoffsupplementierung sollte aber überwacht erfolgen, da z.B. auch ein Jodüberschuss zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann. Weitere Ursachen der Hypothyreose können Medikamente, Schwermetallbelastungen oder auch Stress sein. 
 
Wie bei allen anderen Erkrankungen kann auch die Schilddrüsenunterfunktion nur gut behandelt werden, wenn die genaue Ursache untersucht wird. Sie müssen sich mit einer Schilddrüsenunterfunktion also nicht abfinden. Gehen wir gemeinsam auf Ursachensuche und schauen, was genau Ihr Körper braucht. 

Die Schilddrüsenunterfunktion kann auch anders behandelt werden

Die Schilddrüsenunterfunktion lässt sich am besten behandeln, wenn sie noch ganz am Anfang steht. Auch wenn es Ihnen mit den Medikamenten besser geht, sollten Sie sich nicht darauf ausruhen. Es ist in jedem Fall besser für Ihre Schilddrüse und für Ihren Körper, wenn Sie auch ohne die Gabe der Schilddrüsenhormone einen ausgeglichenen Hormonhaushalt haben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Schilddrüse nicht so arbeitet, wie sie sollte, melden Sie sich gerne bei mir. 

Dana Hafenberg - Heilpraktikerin aus Leidenschaft

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