Wie können Essgewohnheiten dauerhaft verändert werden?
Sind Sie mit Ihren Essgewohnheiten zufrieden? Würden Sie sich gerne gesünder ernähren? Wissen Sie nicht, wann und wie Sie damit beginnen sollen? Oder denken Sie, dass Sie das sowieso nicht durchhalten? Für viele von uns sind das die Gründe, gar nicht erst mit einer gesunden Ernährung anzufangen, was sehr schade ist.
Das Problem bei den meisten Menschen, die Ihre Ernährung verbessern wollen, ist, dass sie zu viel auf einmal wollen. Die Nahrung soll von heute auf morgen nur noch frisch zubereitet sein, viel Obst und Gemüse enthalten, kein Fast Food mehr enthalten oder sogar vegetarisch oder vegan sein. Die erste Frage ist da immer: wie und wann fange ich an? Man wartet auf den perfekten Moment, der irgendwie nie kommt, da immer irgendein Geburtstag, eine Firmenfeier oder ein Urlaub ansteht, bei dem man sich nicht an die neuen Regeln halten möchte. Wenn man dann vor hat, zu diesem Ereignis zu schummeln, kann man es ja auch gleich sein lassen – denken zumindest viele.
Doch Cheat Days oder Schummeltage sind vollkommen in Ordnung, wenn es nicht zu viele sind. Wichtig ist, wie man sich zu 90% der Zeit ernährt, dann sind kleine Ausnahmen absolut zu verkraften. Wir dürfen nämlich die Psyche nicht vergessen: Wenn ich mir jetzt vornehme, nie wieder Schokolade zu essen, dann kann das gar nicht funktionieren – weil ich ab diesem Moment nämlich permanent an Schokolade denke. Viel leichter wäre es, mir statt der täglichen Tafel Schokolade lieber täglich ein kleines Stück zu erlauben – so verbiete ich mir nichts komplett, ernähre mich aber schon viel gesünder. Ich kenne Menschen, die sich vegan ernähren, aber einmal im Monat einen Cheat Day haben und sich tierische Produkte erlauben. Wer sagt denn, dass jede Ernährungsform immer streng durchgehalten werden muss?
Ich bin außerdem ein Fan von kleinen Veränderungen, die sich viel leichter ins Leben integrieren lassen, als die ganz großen Veränderungen. Wenn man sich z.B. vornimmt, ab sofort mehr Essen frisch zuzubereiten, könnte man ja erst mal damit anfangen, zu jeder Mahlzeit ein bisschen frisches Gemüse wie Paprika oder Gurke zu essen. Dann könnte man 1x pro Woche mit viel frischem Gemüse kochen, später dann 2x pro Woche, etc. Oder man überdenkt erst mal die Trinkgewohnheiten und trinkt nur noch stilles Wasser statt Saft oder Brause. Auch Fast Food muss nicht sofort komplett weggelassen werden. Je nach vorherigen Gewohnheiten könnte man es ja erst mal auf einen Tag pro Woche oder pro Monat reduzieren.
Nehmen Sie sich kleine Ziele vor und fangen Sie einfach an. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Dieser erste Schritt kann genau so groß sein, wie Sie es gerne hätten – Hauptsache wir gehen ihn einfach, statt ihn immer weiter vor uns herzuschieben.
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