Sodbrennen? Nein danke!
Wussten Sie, dass fast alle Menschen mindestens einmal im Leben unter Sodbrennen leiden? Die meisten kennen es, wenn sie etwas gegessen haben, was sehr schwer verdaulich ist. Oder wenn sie viel zu viel gegessen haben. Oder wenn sie zu viel Alkohol getrunken haben. Oder auch während einer Schwangerschaft. Es gibt aber auch Fälle, bei denen Sodbrennen in regelmäßigen Abständen auftritt. Egal wie und wann und warum, Sodbrennen kann sehr unangenehm sein.
Für Sodbrennen wird ein Überschuss von Magensäure verantwortlich gemacht. Magensäure ist aber überaus wichtig für die Verdauung und sollte unbedingt ausreichend vorhanden sein. Das ist auch das Problem bei den meisten Medikamenten gegen Sodbrennen: Sie neutralisieren und verringern die Menge der Magensäure, um die Beschwerden zu lindern. Diese Behandlung kann also zu vielen langfristigen Nebenwirkungen und Problemen führen, da die Magensäure wie erwähnt so wichtig für den Verdauungsprozess ist.
Es ist allerdings auch möglich, dass von vornherein ein Mangel an Magensäure herrscht. Was die wenigsten wissen ist, dass ein Magensäuremangel die gleichen Symptome haben kann wie ein Magensäureüberschuss. Werden bei einem Magensäuremangel also die säurehemmenden Medikamente genommen, wird die Magensäure noch weiter reduziert. Das führt dazu, dass die Symptome noch stärker werden, spätestens nach dem Absetzen der Medikamente. Es entsteht also ein Teufelskreis, aus dessen Grund ich persönlich die Medikamente gegen Sodbrennen nicht empfehlen kann.
Viel besser als Medikamente sind bei Sodbrennen Veränderungen der Lebensführung. Wichtig ist, in Ruhe und langsam zu essen, gut zu kauen, gesund zu essen, Stress zu reduzieren und Genussmittel zu reduzieren. Auch eine Entsäuerung und Entgiftung des Körper sollte angestrebt werden, da eine hohe Säurelast die Magensäure zusätzlich triggert. Bei Sodbrennen sollte immer auch der Darm betrachtet werden, da eventuell die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sodbrennen gehört zu den Frühwarnsystemen unseres Körpers – nehmen wir diese Warnung ernst und ersticken sie nicht mit schädigenden Medikamenten.
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